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Gesunde Zähne für Kinder

Von den Milchzähnen zum Wechselgebiss

Kieferorthopädie für Kinder

Gesunde und gerade Zähne von Anfang an.

Das Lachen von Kindern ist für Eltern ein unbeschreibliches Glück! Gerade und gesunde Zähne gelten zudem als ästhetisches Ideal, das Eltern natürlich auch für ihre Kinder wünschen.

Doch es geht nicht nur um die Schönheit, auch die gesundheitlichen Aspekte spielen eine wichtige Rolle. Gerade Zähne und eine korrekte Kieferstellung sind von großer Bedeutung.

Wenn die Zähne schief wachsen oder ein falscher Biss vorliegt, empfehlen wir einen Besuch in unserer Praxis. Durch die Frühbehandlung können wir das Kieferwachstum optimal beeinflussen.

Wir freuen uns darauf, Sie in unserer Praxis willkommen zu heißen.

Ihr Team der Praxis Dr. Thomas Banach

Teenager

Zahnspangen für Kinder

Es ist daher wichtig, Zahn- und Kieferfehlstellungen frühzeitig zu erkennen und zu behandeln, um potenzielle Probleme zu vermeiden und die Mundgesundheit und Lebensqualität des Kindes zu verbessern.

Ihr Kind in guten Händen.

Kompetente Diagnose, Beratung und Behandlung in unserer Praxis für Kieferorthopädie in Frankfurt am Main.

Ihr Hauszahnarzt hat Euch für Ihr Kind eine kieferorthopädische Behandlung empfohlen. Oder Sie sind selbst der Meinung, dass mit der Zahnstellung Ihres Kindes irgendetwas nicht stimmt.

Eltern machen sich an diesem Punkt manchmal zu viel Sorgen. Viele Fragen stehen auf einmal im Raum: Tut die Behandlung weh? Wird unser Kind von anderen Kindern ausgelacht? Versteht es die Notwendigkeit einer so langwierigen Behandlung? Ist das alles wirklich notwendig?

Auf diese und auch viele weitere Fragen gehen wir im Folgenden genau ein. Was wir an dieser Stelle aber schon einmal sagen möchten, ist, zögern Sie eine notwendige Behandlung nicht hinaus. So manche Sorgen lösen sich nach einem guten Beratungsgespräch in Nichts auf.

Auf einige Fragen finden Sie auch sicher hier schon eine Antwort. Denn wir haben einige interessante Informationen rund um das Thema kieferorthopädische Behandlung in unseren FAQ's für Sie zusammengestellt.

Für eine optimale Entwicklung. Beim Sprechen, kauen und Atmen.

Die Position von Zähnen und Kiefer beeinflusst maßgeblich die Sprachentwicklung, Aussprache, Kaukapazität und Atmung Ihres Kindes.

Zusammenarbeit mit Fachexperten für eine ganzheitliche Betreuung.

Durch eine engmaschige Zusammenarbeit mit HNO-Ärzten und Logopäden sind wir in der Lage, ganzheitlich auf Probleme wie Sprachentwicklungsstörungen wie „Lispeln“ oder eingeschränkte Nasenatmung durch Erweiterung des Oberkiefers zu reagieren und eine Verbesserung zu erzielen.

Unsere Behandlungsmaßnahmen sind darauf ausgerichtet, in den Alltag und das jeweilige Alter unserer Patienten zu passen.

Bei den erforderlichen Maßnahmen, insbesondere bei der Behandlung von Kindern und Jugendlichen, steht für uns stets ein Aspekt im Fokus: Wir streben danach, dass die Behandlung das Leben des Patienten nicht zu stark beeinflusst.

Wie können Zahn- & Kieferfehlstellungen entstehen?

Durch genetische Veranlagung.

Durch Daumen- und Schnullerlutschen.

Durch frühen Zahnverlust.

Welche Auswirkungen können Zahn- und Kieferfehlstellungen haben?

Zahn- und Kieferfehlstellungen bei Kindern können verschiedene Auswirkungen haben. Dazu gehören:
  • Ästhetische Beeinträchtigung:
    Schief stehende Zähne oder ein ungleicher Biss können das Aussehen des Kindes negativ beeinflussen und zu einem geringeren Selbstwertgefühl führen.
  • Sprachprobleme:
    Fehlstellungen im Kiefer oder im Gebiss können die Artikulation und Aussprache beeinträchtigen, was zu Sprachfehlern führen kann.
  • Kauen:
    Unebene Zahnreihen oder ein falscher Biss können das effektive Kauen von Nahrungsmitteln erschweren.
  • Mundhygiene:
    Schief stehende Zähne können die Mundhygiene erschweren, da bestimmte Bereiche schwerer zu erreichen sind. Dies erhöht das Risiko von Karies, Zahnfleischerkrankungen und anderen Mundgesundheitsproblemen.
  • Kiefergelenksprobleme:
    Ungleichmäßige Kiefer- und Bissverhältnisse können zu Kiefergelenksproblemen führen, die sich durch Schmerzen, Kieferknacken oder eingeschränkte Mundbeweglichkeit äußern können.
Vereinbaren Sie einen Termin in unserer Praxis.

Eine rechtzeitige Erkennung und Behandlung von Zahn- und Kieferfehlstellungen ist von großer Bedeutung, um mögliche Probleme zu vermeiden und die Mundgesundheit sowie die Lebensqualität des Kindes zu verbessern.

Durch eine Untersuchung Ihres Kindes durchführen können wir frühzeitig Zahn- und Kieferfehlstellungen erkennen. Bei Bedarf besprechen wir gemeinsam mit Ihnen die passenden Behandlungsoptionen.

Ein Kinderlachen:
Ist die pure Freude.

Wie alt sollte mein Kind sein, wenn die kieferorthopädische Behandlung beginnt?

Die Zahnentwicklung variiert individuell, daher ist das Alter Ihres Kindes nur ein Orientierungspunkt. Der Durchbruch der zweiten Zähne und die Art der Zahnfehlstellung sind entscheidend für den optimalen Zeitpunkt der kieferorthopädischen Behandlung. Wir untersuchen Ihr Kind und bestimmen das empfohlene Zeitfenster für die Behandlung.
  • Zeitfenster 1:
    Die kieferorthopädische Behandlung im Milchzahnalter.

    Die Behandlung im Milchzahnalter liegt zwischen dem 3. und 6. Lebensjahr. Für einen so frühen Behandlungsbeginn entscheiden wir uns nur, wenn gewichtige Gründe vorliegen. So gibt es Zahnfehlstellungen, die sich im weiteren Verlauf stark verschlimmern und zu einem späteren Zeitpunkt nur erschwert behandelbar sind.

    Der Vorteil einer so frühen Behandlung ist, dass der Kiefer noch weich und besonders gut formbar ist. So können große Behandlungsfortschritte in viel kürzerer Zeit und mit deutlich geringerem Aufwand erzielt werden, als dies zu einem späteren Zeitpunkt möglich wäre.

    Die Frühbehandlung im Milchgebiss ist nur in wenigen Fällen nötig. Ist der Oberkiefer im Verhältnis zum Unterkiefer zu schmal, sprechen wir von einem Kreuzbiss. Frontale und seitliche Kreuzbisse sollten schon im Milchgebiss behandelt werden. So können wir mögliche Wachstumshemmungen des Oberkiefers oder auch eine Verschiebung der Mittellinie frühzeitig verhindern und die weitere Entwicklung positiv beeinflussen.

  • Zeitfenster 2:
    Die kieferorthopädische Behandlung im frühen Wechselgebiss

    Beginnt die Behandlung zwischen dem 6. und 10. Lebensjahr, sprechen wir in der Kieferorthopädie ebenfalls von einer Frühbehandlung. In dieser Zeit ist der Kiefer noch leicht zu formen und die Kinder arbeiten in der Regel schon gut mit. Oftmals genügen relativ einfache kieferorthopädische Mittel und eine verhältnismäßig kurze Behandlungsdauer, um den gewünschten Erfolg zu erzielen. Vor allem aber sind – da der Kiefer mit zunehmendem Alter schwieriger formbar wird – sehr starke Korrekturen nur im frühen Wechselgebiss möglich. Zahnfehlstellungen, für die eine Frühbehandlung ratsam sein kann, sind:

    • Kreuzbiss
    • starker Rückbiss
    • Vorbiss
    • der offene Biss

    Bei Behandlungen im frühen Wechselgebiss konzentrieren wir uns auf die Wachstumsförderung und Harmonisierung des Kiefers. Die eigentlichen Zahnfehlstellungen werden in der Regel erst später im bleibenden Gebiss korrigiert. Durch die Wachstumsförderung des Unterkiefers wirken wir extrem großen Frontzahnstufen („Distalbiss“) entgegen. Auch können wir mithilfe der Funktions-Kieferorthopädie eine Harmonisierung des Gesichts- und Weichteilwachstums erreichen und durch die optimale Einstellung der Verzahnung eine erhöhte Stabilität des Bisses gewährleisten. Diese Behandlungserfolge können wir in nur 1½-2 Jahren erzielen. Entscheidend aber ist der passende Zeitpunkt, wird dieser verpasst, ist eine völlige Harmonisierung des Kiefers unter Umständen nicht mehr möglich.

  • Zeitfenster 3:
    Die kieferorthopädische Behandlung im Wechselgebiss

    Die meisten Kinder werden zwischen dem 10. und 13. Lebensjahr kieferorthopädische behandelt. Die zweiten Zähne sind durchgebrochen. Der ideale Zeitpunkt, um Zahnfehlstellungen im bleibenden Gebiss zu korrigieren. Das sagen auch die Richtlinien für Kieferorthopädie. Sie geben verbindliche Kriterien vor. Erst mit dem Beginn des Zahnwechsels vom Milchzahngebiss zum späten Wechselgebiss soll mit der kieferorthopädischen Behandlung begonnen werden.

    Auch das Kieferwachstum können wir im Wechselgebiss noch beeinflussen, jedoch sind die Möglichkeiten gegenüber der Behandlung im frühkindlichen Alter schon eingeschränkter. Die meisten Kinder sind noch nicht in der Pubertät und unterstützen die Behandlung durch ihre Mitarbeit für gewöhnlich sehr gut. Wann der beste Zeitpunkt für die kieferorthopädische Behandlung Ihres Kindes ist, hängt von der Art der Zahnfehlstellung, dem Grad der Ausprägung und der Zahnreife Ihres Kindes ab. Am besten vereinbaren Sie gleich mit unserem Praxisteam einen Untersuchungstermin. Wir schauen uns die Zahnfehlstellung Ihres Kindes genau an. Anschließend können wir sagen, welche Behandlungsoptionen zur Verfügung stehen und wann wir mit der Behandlung beginnen sollten.

FAQ's

Hier haben wir Ihnen umfassende Informationen rund un das Thema Kieferorthopädie für Kinder zusammengestellt.

Brauche ich für mein Kind eine Überweisung, wenn ich mit ihm zum Kieferorthopäden oder zur Kieferorthopädin gehe.
Meistens stellt der Hauszahnarzt bzw. die Zahnärztin bei einer Vorsorgeuntersuchung die Kiefer- oder Zahnfehlstellung fest und überweist Ihr Kind zu einem Facharzt bzw. einer Fachärztin für Kieferorthopädie. Aber natürlich können Sie auch direkt unsere Meinung zu möglichen Zahnfehlstellungen Ihres Kindes einholen. Wir benötigen keine Überweisung von Ihnen. Vereinbaren Sie einfach einen Termin mit unserem Praxisteam. Wir freuen uns auf euren Besuch und sagen euch nach der Untersuchung, wie es weitergeht. Sie bekommen von uns eine Behandlungsempfehlung für Ihr Kind, wir besprechen mögliche Behandlungsoptionen und legen fest, wann der beste Zeitpunkt für den Behandlungsbeginn ist.
Finden Kinder Zahnspangen doof?
Wir bekommen von Eltern und Kindern regelmäßig Feedback und können mit Sicherheit sagen, da hat sich ganz schön was verändert. Früher mochten Kinder Zahnspangen nicht – heute ist das ganz anders. Zahnspangen haben sich nicht nur technisch, sondern auch optisch weiter entwickelt. Dank farbiger und durchsichtiger Brackets avancieren sie zum modischen Accessoire. Kids finden ihre Spange schick und wir finden es toll, dass sie nicht erst nach erfolgreicher Behandlung ihre schönen Zähne, sondern vorher schon ihre neue Zahnspange mit stolzem Lachen zeigen.
Wann ist mein Kind im richtigen Alter für seine erste kieferorthopädische Untersuchung?
Spätestens zur Einschulung sollten Kinder auf Kiefer- und Zahnfehlstellungen untersucht werden. Es gibt aber auch ein paar wenigen Zahnfehlstellungen, die zu einem früheren Zeitpunkt besser behandelbar sind. Wir gehen im Folgenden noch genauer darauf ein, warum das so ist. Falls Sie bei Ihrem Kind schon sehr früh eine Zahnfehlstellung erkennen oder sehen, dass die Zähne nicht richtig aufeinanderbeißen, empfehlen wir mit Erreichen des 3. Lebensjahres eine kieferorthopädische Untersuchung. Vereinbaren Sie mit unserem Praxisteam einen Termin. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Nach der Untersuchung sagen wir Ihnen, ob eine Frühbehandlung zu empfehlen ist und wie diese aussehen würde. Wir möchten, dass ihr euch als Eltern nicht unnötig sorgt oder sogar den idealen Behandlungszeitpunkt verpasst. Daher gehen wir noch genauer darauf ein, wann welche Behandlung angeraten ist.
Wie alt sollte mein Kind sein, wenn die kieferorthopädische Behandlung beginnt?
Die Zahnentwicklung verläuft individuell. Daher ist das Alter Ihres Kindes ein Orientierungspunkt, jedoch keine absolut verbindliche Größe. Ein wichtiges Kriterium für den optimalen Startzeitpunkt einer kieferorthopädischen Behandlung ist der Durchbruch der zweiten Zähne. Der Zahndurchbruch beginnt bei einigen Kindern früher, bei anderen etwas später. Entscheidend ist auch, welche Zahnfehlstellung behandelt wird. Nicht alle Zahnfehlstellungen lassen sich im gleichen Alter gleich gut behandeln. Wir unterscheiden insgesamt drei Zeitfenster, die sich für die optimale Behandlung der verschiedenen Zahn- und Kieferanomalien empfehlen. Nach der Erstuntersuchung können wir sagen, ob Ihr Kind kieferorthopädisch behandelt werden muss und falls eine Behandlung notwendig ist, in welchem Zeitfenster diese erfolgen sollte.
Sollten Kinder allein zum Zahnarzt bzw. zur Zahnärztin oder zum Kieferorthopäden bzw. zur Kieferorthopädin gehen?

Zahnärztliche Vorsorgeuntersuchung.

Eltern möchten Kinder früh zur Selbstständigkeit erziehen und schicken sie auch mal allein zur zahnärztlichen Vorsorgeuntersuchung. Das ist vom Ansatz her nachvollziehbar und eigentlich gut gedacht. Bedenken Sie aber: Den zahnärztlichen Rat für eine notwendige zahnärztliche oder kieferorthopädische Behandlung ist bei einem Kind nicht immer in den richtigen Händen. Es kann die Tragweite möglicherweise noch nicht voll erkennen oder aus übertriebener Angst vor möglichen Schmerzen die Behandlungsempfehlung zu Hause verschweigen. Wir empfehlen, Kinder bei der zahnärztlichen Vorsorgeuntersuchung zu ihrem Hauszahnarzt zu begleiten.

Die Kieferorthopädische Behandlung.

Hat die kieferorthopädische Behandlung in unserer Praxis bereits begonnen, können fortlaufende Behandlungstermine von älteren Kindern und Jugendlichen auch ohne Begleitung der Eltern wahrgenommen werden. Beachten Sie aber bitte: Vom Erstgespräch bis zum Beginn der kieferorthopädischen Behandlung ist die Begleitung der Eltern dringend erforderlich.

Sie möchten mehr wissen? Vereinbaren Sie einen Termin. Wir beraten Sie sehr gern.